Portrait
Die Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin, kurz DGKiM, vertritt eine multidisziplinäre Subspezialität der Kinderheilkunde und anderer Disziplinen. Gegründet wurde sie durch Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte, Kinderchirurginnen und -chirurgen, Kinder- und Jugendpsychiaterinnen und -psychiater, Kinderpsychologen und -psychologinnen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Sozialpädagogen und -pädagoginnen am 17.05.2008 in Kassel. Gemeinsames Ziel ist die praktisch-ärztliche, klinische und wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Erkennung und Verhinderung von Gewalt an und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Die DGKiM versteht sich als die Interessenvertretung für den Kinderschutz in der Medizin in Deutschland.
Die DGKiM ist Mitglied im Konvent der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Der Konvent ist der Zusammenschluss der korporativen Mitglieder der DGKJ. Dies sind die sog. Subspezialitäten – Fachgesellschaften und Arbeitsgemeinschaften, die besondere Aspekte der Kinder- und Jugendmedizin behandeln. Der Konvent stellt eine wichtige Plattform für den fachlichen Austausch dar; er nimmt die gemeinsame Interessenvertretung der verschiedenen Spezialitäten wahr und erarbeitet in diesem Rahmen entsprechende Vorschläge für den Vorstand der DGKJ.