Aktuelles
Kinderschutz im Gesundheitssystem verankern!
Forderungen des Positionspapieres
Die Bundesregierung hat jetzt die Chance, endlich den Kinderschutz dauerhaft im Gesundheitssystem zu verankern.
Hier finden Sie das Positionspapier zum Download.
Der 126.Deutsche Ärztetag 2022 in Bremen hat das Positionspapier laut Beschluss vom 27.05.2022 unterstützt. Weitere unterstützende Fachgesellschaften, Berufsverbände und Institutionen des Positionspapieres sind:
Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg
Aktionskomitee KIND IM KRANKENHAUS
Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit e.V. (ehemals DAKJ)
Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V.
Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland e.V.
Bundesverband der Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
DAK - Gesundheit (DAK-G)
Der Kinderschutzbund LV Thüringen e.V.
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.
Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V
Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt e.V. (DGfPI e.V.)
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.
Deutscher Kinderschutzbund OV Düsseldorf e.V.
Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e.V.
Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.
Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie e.V.
Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg
GESUNDHEITSZENTRUM, Franz Sales Haus, Essen
Gesellschaft für Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD e.V.)
Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH)
Helios Klinikum Erfurt
Helios Klinikum Krefeld
Helios St. Johannes Klinik Duisburg
Institut für Rechtsmedizin im Universitätsklinikum Düsseldorf
Institut für Rechtsmedizin, Universitätsmedizin Essen
Institut für Rechtsmedizin, Universitätsmedizin Rostock
Institut für Rechtsmedizin, Universität Würzburg
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Altenburger
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie, Helios Klinikum Erfurt GmbH
Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Kreiskrankenhaus Freiberg
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin/ Kinderschutzgruppe, Helios Klinikum Meiningen
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Oberlausitz-Kliniken gGmbH
Klinik für allgemeine Pädiatrie, Neonatologie und pädiatrische Kardiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, SRH Zentralklinikum Suhl GmbH
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Marien Hospital Witten
Kinder UKE, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Kinderschutzambulanz am Evangelischen Krankenhaus Oberhausen
MedEcon Ruhr GmbH
RISKID e.V.
rehaKIND – Internationale Fördergemeinschaft Kinder- und Jugendrehabilitation e.V.
RuhrFutur gGmbH
Thüringer Fachstelle für Kooperation und Qualitätsentwicklung im medizinischen Kinderschutz
Sana Kliniken Düsseldorf GmbH
Universitätskinderklinik im Minden
Universitätskinderklinik der Ruhr-Universität Bochum, St. Josef-Hospital Bochum
Verband leitender Kinderärzte und Kinderchirurgen in Deutschland (VLKKD)
Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln
Westfälisches Kinderzentrum Dortmund
World Childhood Foundation Deutschland
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin und Klinik für Kinderchirurgie, Klinikum Kassel, Gesundheit Nordhessen
Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) tritt in Kraft
Für einen wirksamen Kinderschutz wird das Gesundheitswesen stärker in die Verantwortung einbezogen. Das modernisierte Gesetz regelt die Mitverantwortung der gesetzlichen Krankenversicherung und verbessert die Kooperation zwischen Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen anderer Heilberufe und dem Jugendamt. So erhalten Kinderärzte, die sich bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung an das Jugendamt wenden, vom Amt in Zukunft auch eine Rückmeldung über die an-schließende Gefährdungseinschätzung.
Lesen Sie unsere Erläuterungen nach in der Info-KiM (11. Jahrgang, 2. Quartal 2021; 4. Kinder- und Jungedstärkungsgesetz: Was ändert sich für "uns"? - Einzelne Apekte).

Ausführliche Erläuterungen zum Kinder- und Jugendstärkungsgesetz finden Sie auch hier: Link
Kinderrechte ins Grundgesetz – aber richtig!
Lesen Sie hier den Appell zahlreicher Gesellschaften und Organisationen!
Fast 30 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) in Deutschland am 5. April 1992 ist es höchste Zeit für die Aufnahme der Kinderrechte in das deutsche Grundgesetz. Denn bis heute werden bei Entscheidungen in Politik, Verwaltung und Rechtsprechung die Belange und Rechte von Kindern und Jugendlichen nicht ausreichend berücksichtigt.
Kinder- und Jugendstärkungs-gesetz (KJSG)
Stellungnahme der Kinder- und Jugendmedizin zum Referentenentwurf
Hintergrund zur SGB VIII Reform
Informieren Sie sich hier über Prozess und Arbeitsstand.
MeKidS.best – Medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet
Die DGKiM übernimmt in MeKidS.best als „unabhängige Fachaufsicht“ die Rolle der fachlichen Steuerung für die Entwicklung und Umsetzung der MeKidS.best-Standards.
Lesen Sie mehr zu dem Projekt hier.
Möchten Sie mehr erfahren? Klicken Sie hier: https://mekids-best.de/.
COVID-19: Nicht nur ein Virus
Der Arbeitskreis Prävention sammelt Erfahrungen und Lösungen zu den Herausforderungen durch COVID-19 im medizinischen Kinderschutz.
Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit Kollegen und schicken Sie uns Ihre Erfahrungen zu!
Erste Hilfsangebote finden Sie unter Arbeitskreis Prävention.
DGKiM Online-Shop
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gerne informieren wir Sie darüber, dass Sie die Möglichkeit haben, die verschiedenen Versionen der Kinderschutzleitlinie sowie diverse Materialien über unseren Online-Shop zu bestellen.
Bei Interesse besuchen Sie den DGKiM Online-Shop.
Neu: Kurzfassung der Kinderschutzleitlinie
Sie finden die Kurzfassung der AWMF S3+ Leitlinie Kindesmisshandlung, -missbrauch und -vernachlässigung unter Einbindung der Jugendhilfe und Pädagogik unter AWMF S3 Kinderschutzleitlinie.
Kinderschutzleitlinie ist veröffentlicht
Die AWMF S3+ Leitlinie Kindesmisshandlung, -missbrauch und -vernachlässigung unter Einbindung der Jugendhilfe und Pädagogik wurde im Februar 2019 veröffentlicht. Neben der Langfassung und dem Leitlinienreport wurden weitere Materialien und Informationen zur Leitlinie veröffentlicht.
Wir stellen Ihnen die Materialien zum Downloaden und für den eigenen Druck zur Verfügung.
1. Langfassung
2. Informationen für Kinder und Jugendliche im lesefähigen Alter
3. Professionsspezifische Aufklärungsbögen für das Gespräch mit den Kindern und Jugendlichen
Ziel: Kinder und Jugendliche sollen die Vorgehensweise der Fachkräfte verstehen und ihre Fragen äußern können (vorerst für 6 Professionen: Medizin, Pflege, Psychologie, Rechtsmedizin, Soziale Arbeit und Gynäkologie)
4. Kitteltaschenkarten
Außerdem soll die APP „pilani Kinder schützen“ weiterentwickelt und so die Inhalte der Leitlinie für Fachkräfte bereitgestellt werden. Pilani ist derzeit eine Website und App für Kinder und Jugendliche, die sie über Ihre Rechte informiert und Hilfe bei Misshandlung, Vernachlässigung und/oder Missbrauch anbietet.
OPS 1.945 wird erlöswirksam! - Pressemitteilung vom 25.02.2018
Die Kinderschutzprozedur OPS 1.945.- wird jetzt ERLÖSWIRKSAM !
Erstmals ist im DRG-Fallpauschalenkatalog 2018 die OPS-Kinderschutzprozedur 1.945.- „Diagnostik bei Verdacht auf Gefährdung von Kindeswohl und Kindergesundheit“ mit dem unbewerteten Zusatzentgelt ZE2018-152 mit dem konfliktfreien Titel - „Mehrdimensionale pädiatrische Diagnostik“ hinterlegt worden (www.g-drg.de).
Das heißt, diese Leistungen können jetzt bei den 2018er Budget-Verhandlungen berücksichtigt werden. Hierzu müssen klinikindividuell Vereinbarungen getroffen werden, die auf Basis einer Kostenkalkulation der Kliniksträger verhandelt werden müssen. Jede Klinik verhandelt hier separat. Um eine Orientierung für eine solche Kalkulation zu geben hat die Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM), früher AG-KiM, gemeinsam mit der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland (GKinD) eine zeitbasierte Musterkalkulation (Anhang 1) entwickelt. Diese kann noch individuell um spezielle Sachkosten ergänzt werden. Ferner kann der entwickelte Musterdokumentationsbogen (Anhang 2) verwendet werden, um die erbrachten Voraussetzungen MDK-relevant zu dokumentieren. Auf Wunsch kann ergänzend auch eine differenzierte Excel-Kalkulationsmatrix über die Geschäftsstellen der DGKiM (www.dgkim.de; geschaeftsstelle@dgkim.de) und GKinD (www.gkind.de) angefragt werden.
Dieses neue Zusatzentgelt ist ein großer Schritt für den medizinischen Kinderschutz in Deutschland, da hier erstmals die massiven, insbesondere personellen, zusätzlichen Aufwände, die in der medizinischen Kinderschutzarbeit entstehen, berücksichtigt und damit als notwendige pädiatrische Leistung anerkannt werden. Die flächendeckende Kodierung und Verhandlung dieses Zusatzentgeltes wird in Zukunft repräsentative Ist-Zahlen des kinderschutzmedizinischen Versorgungsbedarfs ermöglichen.
M. Kieslich, H. Karpinski für die Kommission Finanzierung der DGKiM (www.dgkim.de)
N. Lutterbüse für die DRG-AG der GKinD (www.gkind.de)
Sie finden die Musterkalkulation und das Anforderungsformular für die Vorlagen unter folgenden Links:
Pressemitteilung vom 25.01.2018 (Verdacht auf KWG in Kliniken)
Unter folgendem Link können Sie auf die Pressemitteilung zur gestiegenen Anzahl von klinischen Behandlungen mit Verdacht auf Misshandlung, sexuellen Missbrauch und Vernachlässigung:
Bündnis gegen Schütteltrauma
Nationales Zentrum Frühe Hilfen schmiedet Bündnis gegen Schütteltrauma.
Wir möchten auf die neue Kampagne des NZFH hinweisen, an der Mitglieder unseres Vorstands mitgewirkt haben. Die Mitteilung des NZFH finden Sie hier:
DGKiM Presseinfo
Den Offenen Brief sowie die Forderungen zur Ausgestaltung des Koalitions-Kompromisses zur Pflegeausbildung finden Sie hier.
DGKiM Presseinfo
Den Offenen Brief erhalten Sie angehängt als PDF
Umbenennung der AG-KiM in DGKiM
Auf der Mitgliederversammlung im Mai 2016 wurde beschlossen, der Namensänderung in Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin stattzugeben.
Übergangsweise ist die Website sowohl unter ag-kim.de wie auch dgkim.de aufrufbar.